Deutschland-Ranking: Diese Hunderassen lieben wir
Sulzbach – Besonders treu, besonders schlau, wachsam oder familienfreundlich: Unseren besten Freund suchen wir gerne nach seinen Eigenschaften aus. Rassen spielen dabei eine große Rolle – trotzdem entscheiden sich die allermeisten Deutschen für einen Mischling!
Das geht aus dem Rassen-Ranking vom Tierschutzverein „Tasso“ hevor. Demnach sind am beliebtesten:
- Mischlinge aller Art
- Labrador Retriever
- Deutscher Schäferhund
- Französische Bulldogge
- Chihuahua
- Golden Retriever
- Australian Shepherd
- Jack Russell Terrier
- Yorkshire Terrier
- Havaneser
„Tasso“ betreibt Europas größtes kostenloses Haustierregister: Wer die Transponder-Nummer seines Vierbeiners hinterlegt, wird kontaktiert, sobald das ausgebüxte Tier woanders aufgefunden wird.
Aus der Datenbank gehen u. a. Rassen und Namen unserer Lieblinge hervor. Für das Ranking wurden die Neuregistrierungen im vergangenen Jahr betrachtet.
Das sind die beliebtesten Hunde weltweit
Weltweit an der Spitze der Hunderassen-Charts steht der Labrador. Schon seit Jahren hält sich die als menschenfreundlich und belastbar geltende Hunderasse an der Top-Position der beliebtesten Hunderassen der Welt. Der Labrador gilt als Familienhund.
Hunderasse | |
---|---|
Platz 1 | Labrador |
Platz 2 | Französische Bulldogge |
Platz 3 | Chihuahua |
Platz 4 | Jack Russel Terrier |
Platz 5 | Mops |
Platz 6 | Zwergdackel |
Platz 7 | Golden Retriever |
Platz 8 | Yorkshire Terrier |
Platz 9 | Maltipoo |
Platz 10 | Zwergspitz |
Gefährliche Hypes um Hunderassen
Aus Tierschutzsicht begrüßt Tasso die breite Vielfalt der Rassen – sieht es jedoch kritisch, wenn ein Hype um einzelne Rassen entsteht. Das fördere leider oft den illegalen Welpenhandel.
„Steigt die Nachfrage nach einzelnen Rassen plötzlich massiv an, können seriöse Züchter die Nachfrage kaum befriedigen. Das öffnet Verbrechern Tür und Tor. Sie verkaufen zu junge und oft kranke Welpen von unseriösen Vermehrern, die häufig im Ausland tätig sind“, sagt Tasso-Leiter Philip McCreight. Die Tiere würden unter erbärmlichen Umständen gehalten, nicht medizinisch versorgt und seien häufig schlecht sozialisiert. Nicht selten würden sie krank, kaum dass sie in Deutschland bei ihrer neuen Familie angekommen sind.
Tipp der Tierschützer: sich zuerst im Tierschutz nach einem neuen Gefährten umzusehen. Auch dort gibt es immer wieder Welpen und auch Rassehunde. Für den Fall, dass doch der Weg zum Züchter gewählt wird, gibt es HIER Tipps für den Welpenkauf.
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