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The Seventh Day

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First published in Germany, copyright 1957, under the title Keiner kommt davon; English translation copyright 1959:
A macabre story of humankind's last seven days on earth. This book was written in the late 1950's at the height of the Cold War. Rioting begins in communist Poland, the USSR invades, riots spread to East Germany & so on. The book has 5 or 6 main characters. We trace the end of the world through their eyes, through the eyes of both soldiers & civilians. This is not an uplifting read, as the book is divided into "7 days" & humanity does not survive the 7th. The book is hard to put down. Its still a good read.--Chad C. Clay (edited)

383 pages, Paperback

First published January 1, 1957

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About the author

Hans Hellmut Kirst

153 books48 followers
A veteran from WW II, he wrote various novels focused on military life and the corruption in the army.


Hans Hellmut Kirst, der international erfolgreichste deutsche Autor der Nachkriegszeit, wurde am 5. Dezember 1914 in Osterode in Ostpreußen als Sohn eines Gendarmeriebeamten geboren. Von 1933 bis 1945 diente Kirst als Berufssoldat. Mit seiner später verfilmten Romantrilogie „08/15“, seinen Welterfolgen „Fabrik der Offiziere“ und „Die Nacht der Generäle“ fand Hans Hellmut Kirst auch literarisch große Anerkennung.

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6 (37%)
2 stars
3 (18%)
1 star
2 (12%)
Displaying 1 - 5 of 5 reviews
Profile Image for Armin.
1,021 reviews35 followers
July 21, 2015
Mit den besten Absichten einen Stern erzielt.

Ich befürchte, ich habe dieses seinerzeit aus konjunkturellen Gründen (Nato-Doppelbeschluss) vom Golddmann-Verlag wieder ausgebuddelte Relikt von Anno 1957 schon mal an einem Sonntagnachmittag in den Achtzigern überflogen und so wenig ernst genommen, dass ich es gleich wieder vergessen habe.
Im Kontext Arno-Schmidtscher Atom-Endzeit-Phantasien (Schwarze Spiegel/KAFF) und ohne die Entrüstung von Anno 1983ff war die Lektüre nicht ganz so ärgerlich, trotzdem empfand ich die literarische Qualität noch jämmerlicher. Ohne Helden, die Nazis und andere Parteibonzen, Spieße mit Scheuklappen oder britische/sowjetische Lagerkommandeure das ein ums andere mal ins Bockshorn jagen können, ist Kirst einfach nicht in seinem Element. Sogar sein Händchen für deutsche Gemütlichkeit kann in diesem Weltuntergang in symbolträchtigen sechs Tagen kaum zum Tragen kommen. Auch die Szenen im Kanzleramt oder das Mit- und Gegeneinander der Besatzungsmächte ist ebenso steif und trocken wie die permanent eingestreuten Verlautbarungen.
Hier kommt nirgends Satireverdacht auf, das Personal umfasst drei Freunde, den Superdiplomaten und Patrioten Michael Reimers, der Superunternehmer Wolf Beck und den Supererfinder Henry Engel, sowie den mit Reimers befreundeten CIA-Agenten Charly. Zur selben Handlungsebene gehören die Malerin Constance und die Innenarchitektin Ruth Winters. Die Künstlerin ist die Ex-Geliebte von Engels, wird am zweiten Tag von Beck geschieden und scheint ohne Support von Reimers praktisch entscheidungsunfähig bis zur Lebensuntauglichkeit. Zuletzt bringt sie immerhin die Energie auf, um aus der sicheren Schweiz zurück nach Deutschland zu fahren, um gemeinsam mit Engel, der doch ihre große Liebe ist, zur Asche eines einzigen Körpers zu verglühen.
Die sinnliche und lebenspraktische Ruth hat sich den superreichen Unternehmer bereits gekapert, aber allerlei Altlasten in ihrer Vorgeschichte, die sie die meiste Zeit mehr beschweren als die Konsequenzen von Volksaufständen in der Zone. Nachdem sie ihrem Zukünftigen alles gebeichtet hat, wird sie zu seiner tatkräftigen rechten Hand und kann dem Pazifisten Henry sämtliche waffentauglichen Patente „abschwatzen“, die er den Amerikanern nicht für Geld und Sicherheit geben wollte. Engel schenkt ihr sogar seinen Platz im Rettungshubschrauber, trotzdem kommt nicht einmal sie mit dem Leben davon und seine Erfindungen gehen beim Absturz ebenfalls hops.
Der Privatjet ihres Zukünftigen war schon vorher von den Sowjets abgeschossen worden. Michael Reimers, der zwischendrin mit seinem Freund Charly eine provisorische Gesamtdeutsche Regierung mit Sitz in Hannover gebildet hatte, um die Supermächte von ihren Bündnisverpflichtungen gegenüber ihren Marionettenregierungen zu befreien, lässt sich aus Liebe zu Europa von DDR-Soldaten erschießen. Charly, der sich rechtzeitig mit seiner vom stellvertretenden DDR-Ministerpräsidenten losgeeisten Flamme Gaby davon gemacht hat, geht mit seinem Kahn auf dem Mittellandkanal in Flammen auf.
Die Haushälterin von Constanze bleibt mit ihrem Fluchtzug aus Berlin in der Pampa liegen und wird mit ihrer Tochter und deren Freund in ein ehemaliges KZ verfrachtet. Da führen sich die Atomwaisen aus der Zone gegenüber den Wessies so auf wie die Russen bei der Besetzung Deutschlands... und als sich Peterchen als Kavalier und Mann aufspielen will, ergeht es ihm nicht besser als den Vätern Anno 1945.
Und dann gibt es noch ein Deutsch-Deutsches-Liebespaar, das sich mit dem Fahrrad entgegen radelt, verpasst und im Wohnort des anderen ankommt, um sich ausgerechnet dann wiederzufinden, als eine Atombombe über Nürnberg gezündet wird.
Das sind die wesentlichen Handlungsstränge, die einander selten voran treiben und da die Abstände oft sehr groß sind, überblättert man am besten jeweils 30 bis 40 Seiten Ballast, um herauszufinden, wie Ruth mit dem zum Erpresser mutierten abservierten Liebhaber fertig wird oder auch nicht oder wie Doktor Reimers versucht, den Weltuntergang zu verhindern.

Man mag von Kirsts Kasernen-, Lager-, Nachkriegs- oder Ostpreußenschnurren halten, was man will, mag deren Rollenverteilung auch noch so schlicht und schwarz-weiß sein, in ihrer eigenen Liga funktionieren sie so gut wie Karl May. Aber über dieses überaus ernst gemeinte Buch ist nicht nur die Zeit hinweg gegangen, das Ding ist ein Rohrkrepierer, weil ohne den typsich Kirst'schen Humor, der ohnehin nur in einem eng umgrenzten Umfeld funktioniert, auch die anderen Charakterzüge auf der Strecke bleiben. Und so bevölkert er die deutsche Landkarte mit pausbäckigen Pappfiguren wie die immer ihrem Glück und zuletzt in ihr Verderben radelnde Maria oder lauter Supermännern auf ihrem Gebiet, am Ende trotzdem hops gehen, weil sie aus lauter Freundschaft zueinander nicht los kommen.
Profile Image for Raegan Butcher.
Author 14 books121 followers
August 1, 2018
Interesting look at a nightmare scenario: nuclear war with the USSR. Written in the late 1950s, The Seventh Day is inevitably dated in some respects but still an enjoyable read. This is sort of a European counterpart to On The Beach, which also saw publication in 1957.
303 reviews9 followers
July 24, 2021
Disappointing. Some of the cardboard quality of the characterizations may lie with the translation/or nonetheless a book that purports to demonstrate how existing tensions in Europe could escalate into a nuclear war needs to be peopled by believable people who act in recognizably human ways else the entire point of the project fails.
Profile Image for Erik Graff.
5,069 reviews1,233 followers
July 19, 2011
I grew up during the Cold War, horribly fascinated by the apparent probability of nuclear holocaust. Kirst's novel, published in 1957, is a grimly plausible European perspective on how such a thing might come about.
Profile Image for Chris.
142 reviews6 followers
October 8, 2012
Chilling book about a political conflict evolving into a nuclear war in Europe in the early cold war.
Displaying 1 - 5 of 5 reviews

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