Pfifferlinge – Geschmack, Nährwerte, Kalorien, Verwendung

Sie zählen zu den Leckereien, die jedes Jahr nur kurzzeitig auf unseren Tellern landen: frische Pfifferlinge. Denn da die heiß geliebten Pilze nicht wie Champignons angebaut werden können, stehen sie uns nicht ständig zur Verfügung. Erkennen kannst du Pfifferlinge von guter Qualität an der sattgelben Farbe, der festen Konsistenz und dem leichten Aprikosenduft. Riechen die Pilze unangenehm, dann heißt es: Finger weg! Denn dann sind sie verdorben und können zu üblen Beschwerden führen.

Du möchtest wissen, ob Pfifferlinge gesund sind oder wie du sie als Lebensmittel einsetzt? Erfahre bei uns mehr über die edlen Waldpilze. Wir informieren dich über Nährwerte und Kalorien von Pfifferlingen und geben dir Tipps zur Verwendung in der Küche. Wir verraten dir, wie du mit frischen Pfifferlingen wahre Geschmackserlebnisse auf den Tisch zaubern kannst. Neben verschiedenen Möglichkeiten der Zubereitung lernst du auch Wissenswertes zu gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen und wann du selbst losstapfen kannst, um die köstlichen Pilze frisch im Wald zu sammeln.


Pfifferlinge: Infos und Tipps zum Lebensmittel

Die Highlights von Pfifferlingen im Überblick

  • Schmecken einfach köstlich in Sahne-Soße mit Spätzle 
  • Enthalten das “Sonnenvitamin” Vitamin D 
  • Entführen dich auf eine abenteuerliche Reise durch den Wald 
  • Versorgen dich mit Eisen für Blutbildung und Sauerstofftransport  
  • Versorgen Muskeln und Nerven mit essenziellem Kalium 
Pfifferlinge - Eigenschaften, Saison und Vorteile in der Ernährung

Pfifferlinge: Saison

Pfifferlinge können nicht angebaut werden. Deshalb sind wir auf frische, wilde Pilze angewiesen, die auch aus dem osteuropäischen und südosteuropäischen Ausland in unsere Regale kommen. Frische Pfifferlinge haben bei uns im Spätsommer und Frühherbst Saison. Zwischen Ende Juni und Oktober wachsen die Echten Pfifferlinge in unseren heimischen Laub- und Nadelwäldern.  


Pfifferlinge: Geschmack

Pfifferlinge werden aufgrund ihres leicht pfeffrigen Geschmacks geschätzt. Daher rührt auch ihr Name. Pfifferlinge schmecken gut, wenn sie eine schöne goldgelbe Farbe haben, fest und frei von schadhaften Stellen sind und leicht nach Aprikose duften.   

Das sind unsere leckeren Pfifferlingeprodukte:

Pfifferlinge: Inhaltsstoffe

Pfifferlinge haben jede Menge essenzielle Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe zu bieten. Diese wichtigen Inhaltsstoffe erfüllen im Körper wichtige Aufgaben und helfen uns dabei, dass wir uns gesund und vital fühlen. 

Nährwerte 

In der folgenden Tabelle siehst du, welche Nährstoffe in 100 Gramm Pfifferlingen (roh) stecken (Mengenangaben sind Durchschnittswerte). 

Kilokalorien 21 kcal
Eiweiß 2,38 g
Fett 0,49 g
Kohlenhydrate 0,17 g
Ballaststoffe 3,27 g

Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente

Folgende Tabelle veranschaulicht dir, welche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in 100 Gramm Pfifferlingen (roh) vorkommen (Mengenangaben sind Durchschnittswerte). 

Folat (Folsäure) 141 Mikrogramm (µg)
Vitamin B1 0,02 mg
Vitamin B2 0,23 mg
Pantothensäure (Vitamin B5) 2,5 mg
Vitamin B6 0,04 mg
Vitamin D 2,1 µg
Vitamin E 0,06 mg
Beta-Carotin 1.300 µg
Kalium 322 mg
Magnesium 14 mg
Phosphor 57 mg
Eisen 6,5 mg
Zink 0,65 mg

Sind Pfifferlinge gesund?

Die Pilze enthalten Vitamin D, das an vielen Prozessen des Immunsystems beteiligt ist und zu einer guten Aufnahme von Kalzium beiträgt. Daneben ist es wichtig für den Erhalt von Knochen und der Funktion der Muskeln. Weiterhin kommt der Mineralstoff Eisen in Pfifferlingen vor, der eine Rolle bei der Blutbildung spielt und den Sauerstofftransport im Körper optimiert.  

Zudem ist in Pfifferlingen Pantothensäure (Vitamin B5) enthalten. Dieses Vitamin ist bedeutsam für den Energiestoffwechsel und unsere geistige Leistungsfähigkeit und kann dabei helfen, Müdigkeit zu verringern. Nicht zuletzt sind Pfifferlinge ausgesprochen kalorienarm und enthalten nur wenig Fett. 

Achtung: Damit Pfifferlinge ihre gesunde Wirkung entfalten können, solltest du beim Sammeln wirklich sicher sein, dass nur Echte Pfifferlinge in deinem Korb landen. Im Zweifel frage hier besser einen Pilzexperten oder eine Pilzexpertin. Vorsicht ist auch bei Pilzen mit faulen Stellen geboten. Solche Exemplare solltest du nicht essen, da sie zu einer Pilzvergiftung wie Erbrechen und Durchfall führen können. 

 

 

Pfifferlinge tiefgekühlt 

Frische Pfifferlinge schmecken besonders lecker – keine Frage. Doch außerhalb der Saison oder wenn du nicht zu den Pilzsammler:innen gehörst, kannst du für deine Rezepte auch gern zu tiefgekühlten Pfifferlingen greifen. Da sie kurze Zeit nach dem Sammeln schockgefrostet wurden, sind bei ihnen ein Großteil der Vitamine noch erhalten – im Gegensatz zu anders haltbar gemachten Pfifferlingen. Gefrorene Pilze kannst du einfach aus der Verpackung entnehmen – und zwar genau in der Menge, die du für dein Rezept benötigst – und ohne Auftauen direkt in dein Gericht geben. Zudem entfallen hier das mitunter zeitaufwändige Suchen und auch das lästige Putzen. 


Pfifferlinge-Quiche aus dem Backofen

Pfifferlinge: Tipps für die Zubereitung

Sind die frischen Pfifferlinge in der heimischen Küche angekommen, müssen sie vor dem Verputzen erstmal geputzt werden. Wasche sie dazu schnell mit reichlich Wasser und lege sie dann zum Trocknen auf Küchenpapier, das das Wasser auffangen kann.  

Pfifferlinge eignen sich nicht für den Rohverzehr. Dafür schmecken sie besonders lecker, wenn du sie zum Braten in die Pfanne gibst – beispielsweise mit Butter, Öl, Zwiebeln oder Speck. Pfifferlinge sind ein Genuss zu Nudeln (Tagliatelle mit Pfifferlingen) und Klößen, schmecken aber auch prima zu Reis (Pfifferling-Risotto) und Eiern (Rührei mit Pfifferlingen). Daneben verfeinern frische Pfifferlinge auch Gerichte mit Fleisch und Soßen. Für eine leckere Pfifferlinge-Sahne-Soße eignen sich auch Trockenpilze gut. Weiche dazu die getrockneten Pilze etwa 20 Minuten in warmem Wasser ein und verwende sie dann zum Kochen. 

 


Kann man Pfifferlinge roh essen?

Die leckeren kleinen Pilze schmecken am besten, wenn du sie gut erhitzt. Du kannst sie theoretisch auch roh essen, allerdings gibt es Gründe, die dagegen sprechen: Pfifferlinge stammen aus Wildsammlung, sie können nicht wie Champignons in Pilzzuchtanlagen angebaut werden. Das bedeutet, dass sie Krankheitserreger enthalten können, die von Tieren stammen. Durch Waschen, Putzen und Erhitzen werden diese abgetötet. 


Leckere Rezepte mit Pfifferlingen



 

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